Affiliate-Links kürzen in 2024

Was sind Affiliate-Links?

Affiliate-Links sind spezielle Links, die es Website-Betreibern ermöglichen, Provisionen zu verdienen, indem sie Produkte oder Dienstleistungen anderer Unternehmen bewerben.

Wenn du auf einen Affiliate-Link klickst und anschließend das beworbene Produkt kaufst oder eine bestimmte Aktion ausführst, wie das Ausfüllen eines Formulars oder das Abonnieren eines Dienstes, erhält der Website-Betreiber eine Provision oder eine Vergütung.

Diese Links sind eine Form des Online-Marketings und dienen dazu, den Verkehr von einer Website zu einem Partnerunternehmen zu lenken.

Affiliate-Marketing ist eine Win-Win-Situation für beide Parteien.

Website-Betreiber verdienen Geld durch die Vermittlung von Kunden und Unternehmen können deren Produkte oder Dienstleistungen auf effektive Weise bewerben, ohne hohe Marketingkosten zu tragen.

Es ist wichtig anzumerken, dass Website-Betreiber transparent über die Verwendung von Affiliate-Links informieren sollten, um die Integrität und das Vertrauen der Benutzer zu wahren.

Dies geschieht oft durch Hinweise wie Sternchen (*) auf der Website.

Affiliate-Links können in verschiedenen Formaten und Arten auftreten, einschließlich Textlinks, Banneranzeigen oder sogar inhaltlich eingebetteter Links.

Affiliate-Marketing ist eine großartige Möglichkeit, online Geld zu verdienen.

Indem du Affiliate-Links auf deiner Website oder deinen Social-Media-Kanälen einbindest, kannst du durch Empfehlungen von Produkten oder Dienstleistungen Provisionen erhalten.

In diesem Ratgeber zeigen wir dir, warum das Kürzen (Cloaken) oder Verbergen von Affiliate-Links wichtig ist und wie du es am besten umsetzen kannst.

Was ist Cloaking?

Cloaking, auf Deutsch auch als “Verhüllung” oder “Tarnung” oder “Maskierung” übersetzt, ist ein Begriff, der im digitalen Umfeld eine spezifische Bedeutung hat.

Grundlagen des Cloakings

Cloaking bezieht sich auf die Technik, bei der der Inhalt einer Webseite für Benutzer und Suchmaschinen unterschiedlich dargestellt wird.

Das Ziel ist oft, Suchmaschinen in die Irre zu führen und eine bessere Platzierung in den Suchergebnissen zu erlangen.

Diese Praxis verstößt jedoch oft gegen die Richtlinien der Suchmaschinen.

Arten des Cloakings

Es gibt verschiedene Arten des Cloakings, darunter IP-Cloaking, User-Agent-Cloaking und HTTP-Header-Cloaking.

Jede Methode hat ihre eigenen spezifischen Anwendungen und Risiken.

Vorteile des Cloakings

Einige Personen könnten Cloaking als Mittel sehen, um ihre Website vor bestimmten Benutzern zu verbergen oder personalisierte Inhalte bereitzustellen.

Es wird auch manchmal verwendet, um geografische Einschränkungen zu umgehen.

Risiken und Nachteile der Maskierung von Links

Cloaking wird von den meisten Suchmaschinen als unethisch betrachtet und kann zu schwerwiegenden Strafen führen, darunter das Abstufen der Website in den Suchergebnissen oder sogar das vollständige Entfernen aus dem Index.

Zudem kann es das Vertrauen der Nutzer beeinträchtigen.

Ist es legal, Links zu maskieren?

Das Maskieren von Links kann in vielen Ländern rechtliche Konsequenzen haben.

Websitebetreiber sollten sich bewusst sein, dass die Nutzung von Cloaking-Techniken gegen Gesetze verstoßen kann, die den fairen Wettbewerb und die Transparenz im Internet fördern sollen.

Alternative Strategien zum Link-Cloaking

Anstatt auf riskante Cloaking-Techniken zurückzugreifen, sollten Webseitenbetreiber auf bewährte SEO-Strategien setzen.

Qualitativ hochwertiger Inhalt, saubere Seitenstruktur und ethische SEO-Praktiken sind langfristig effektiv und risikofrei.

Warum du Affiliate-Links kürzen solltest?

Durch das Maskieren, Verschleiern oder auch Cloaken von Affiliate-Links können die Klickzahlen auf diesen Link deutlich positiver ausfallen.

Da die Links deutlich sauberer aussehen, kannst du das Vertrauen deiner Besucher gewinnen und die Conversion-Rate maximieren.

Zu lange Affiliate-Links wie “https://shareasale.com/u.cfm?d=874882&m=79751&u=2444006&afftrack=” sind nicht besonders schön.
Viel besser ist da schon der Link “https://www.benzmedia.de/empfehlung/flexclip/“.

Affiliate-Links sind oft lang und kryptisch.
Zudem ist ein Tracking ungekürzter Affiliate-Links oft nur über Umwege möglich oder wenn der Anbieter des Partnerprogramms selbst Möglichkeiten zur Verfügung stellt.

Wenn du sie in ihrer rohen Form verwendest, kann das bei deinen Besuchern auch den Eindruck erwecken, dass du nur auf Provisionen aus bist und schafft somit nicht sonderlich viel Trust.

Das kann zu einem Verlust an Vertrauen und Glaubwürdigkeit führen.

Das Verbergen von Affiliate-Links hat mehrere Vorteile:

1. Verbesserte Nutzererfahrung: Kürzere, benutzerfreundlichere Links sind ansprechender und vermitteln den Eindruck von Seriosität.
2. Höhere Klickrate: Verborgene Affiliate-Links werden eher angeklickt, was die Wahrscheinlichkeit von Conversions erhöht.
3. Tracking und Statistik: Viele Cloaking-Tools bieten auch Tracking- und Statistikfunktionen, die es dir ermöglichen, die Leistung deiner Affiliate-Links zu überwachen und zu optimieren.
4. Branding und Wiedererkennung: Du kannst benutzerdefinierte Aliasse erstellen, die zu deinem Branding passen und leichter wiedererkannt werden.
5. Anpassungsfähigkeit: Du kannst Affiliate-Links problemlos an verschiedene Kampagnen, Plattformen oder Zielgruppen anpassen, ohne gleich alles auf deiner Website ändern zu müssen.
6. Verbesserte SEO: Die Verwendung von Affiliate-Links in einer Website auf eine Weise, die den Suchmaschinenrichtlinien entspricht, kann sich positiv auf die SEO auswirken und das Ranking in den Suchergebnissen verbessern.

Wann du Affiliate-Links kürzen darfst?

Das kommt immer auf die Richtlinien des Partnerprogramms des Affiliate-Anbieters an.

Informiere dich hier im Vorfeld bezüglich der Nutzungsbedingungen.

Oft bieten große Affiliate-Portale wie AWIN, Amazon und Co. an, direkt über die eigene Plattform Affiliate-Links kürzen zu lassen.

Welche Tools gibt es, um Links zu maskieren?

Amazon SiteStripe

Um Amazon SiteStripe nutzen zu können, musst du dich beim Amazon PartnerNet anmelden.

Als Alternative dazu kannst du dir Kurzlinks im PartnerNet erstellen lassen.

Beachte jedoch, dass du dich nicht überhastet beim Amazon PartnerNet anmeldest, da es hierfür Richtlinien gibt und du bei nicht Bestehen wieder aus dem Partnerprogramm herausfliegst.

Sieh also lieber zu, dass deine Website bereits ersten Traffic und somit Klicks auf die von dir platzierten Produktlinks generiert.

Bitly.com / Bit.ly

Bitly ist ein beliebtes Tool zum Verkürzen von Links.
Es ermöglicht dir, lange und unansehnliche Links in kurze, ansprechende URLs umzuwandeln.

Die Verwendung von Bitly ist einfach:
Du fügst einfach deinen Affiliate-Link ein und erhältst eine kurze, verschleierte URL.

Außerdem stehen dir in der kostenpflichtigen Version sehr viele Möglichkeiten zur Verfügung, wie das A/B-Testing oder umfangreiche Analysen.

Bitly hat ein eigenes WordPress-Plugin. Dieses findest du hier.

Pretty Links

Wenn du eine WordPress-Website betreibst, ist das Pretty Links-Plugin eine ausgezeichnete Wahl.

Es ermöglicht dir nicht nur das Verbergen von Affiliate-Links, sondern bietet dir auch weitere Möglichkeiten, um deine Affiliate-Links ordentlich zu verwalten.

Auch Pretty Links bietet ein eigenes WordPress-Plugin an.

ThirstyAffiliates

Ein weiteres leistungsstarkes WordPress-Tool, um deine Links zu kürzen.

BetterLinks

Auch mit BetterLinks von WPDeveloper erhältst du ein weiteres großartiges Plugin, um deine Links zu verschleiern und zu tracken.

RankMath

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Rank Math ist ein wahres Allround-Werkzeug für die SEO und bietet viele wertvolle Funktionen.

Mit diesem Tool kannst du in der kostenfreien Version deine Affiliate-Links verschleiern.

Wichtige Informationen zum Kürzen von Links

Amazon ist ein gutes Beispiel für Affiliate-Links.

Die Geschäftsbedingungen von Amazon besagen ausdrücklich, dass Maskieren von Amazon-Links untersagt ist.

Dafür kannst du das Amazon-eigene Tool “Site Stripe” nutzen und dir lange Links direkt kürzen lassen.

Aber auch andere Anbieter untersagen die Verschleierung ihrer Partner-Links.

Daher solltest du dich immer im Vorfeld über die rechtlichen Bedingungen des Partners informieren, auf dessen Produkte oder Dienstleistungen du verweisen willst.

Fazit

Das Kürzen von Links kann eine großartige Sache sein!

Viele Tool- und Plugin-Anbieter geben dir nützliche Funktionen an die Hand, mit denen du die Klicks auf deine Links genaustens analysieren kannst.

Auch kannst du zum Beispiel A/B-Testing betreiben und erfährst so, welche Links am besten konvertieren und dadurch deine Einnahmen erhöhen.

Achte aber immer darauf, dass du dich an die Vorgaben des Partnerprogramm-Anbieters richtest, da du sonst Gefahr läufst, aus dem Partnerprogramm geworfen zu werden.

Sowas ist natürlich sehr schade, wenn du viele Links auf z.B. Amazon-Produkte auf deiner Seite integriert hast und dann wegen so einer “Kleinigkeit” aus dem Partnerprogramm fliegst und plötzlich keine Umsätze mehr machst.